Alfred Pergande

Alfred Pergande

† in Harpstedt
Erstellt von NWZ Online
Angelegt am 19.08.2011
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Nordwest-Zeitung

vom 23.08.2011

Über Jahrzehnte die Kommunalpolitik mitbestimmt

19.08.2011 um 10:07 Uhr

Alfred Pergande im Alter von 81 Jahren gestorben – Zehn Jahre lang Flecken-Bürgermeister

Alfred Pergande hat über Jahrzehnte die Kommunalpolitik im Flecken und in der Samtgemeinde Harpstedt mit geprägt. Mit seiner ruhigen, besonnenen Art genoss er über die Parteigrenzen hinweg hohe Wertschätzung. Am Dienstag ist der langjährige CDU-Politiker im Alter von 81 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Mit Ehefrau Mathilde, drei Kindern und neun Enkelkindern trauern viele Harpstedter.

1930 wurde Pergande in Pommern geboren. 1962 kam er nach Harpstedt, als Geschäftsführer der damaligen Bezugs- und Absatzgenossenschaft (heute Raiffeisengenossenschaft Harpstedt-Bassum). Bereits ein Jahr später trat er in die örtliche CDU ein. Schon zwei Jahre später übernahm er den Vorsitz des CDU-Gemeindeverbandes, den er 20 Jahre lang inne hatte. 1972 stieg er als Mandatsträger in die Ratsarbeit ein, zunächst im Harpstedter Fleckenrat, ab 1974 auch im Samtgemeinderat. Bis 2006 engagierte er sich ununterbrochen in beiden politischen Gremien. Mehrere Jahrzehnte war er jeweils der Fraktionschef der CDU im Flecken und im Samtgemeinderat. Von 1991 bis 2001 war Pergande zudem Mitglied des Kreistages.

Von 1981 bis 1986 übte er im Flecken das Amt des stellvertretenden Bürgermeisters aus. Im Jahr 1996 übernahm Alfred Pergande das Amt des Flecken-Bürgermeisters in Harpstedt. 2006 zog er sich aus der Kommunalpolitik zurück, wirkte danach mehrere Jahre als Vorsitzender in der Kreis-Senioren-Union, bevor ihn gesundheitliche Gründe zum Aufhören zwangen.

Pergande engagierte sich auch für die Arbeit des Verkehrsvereins, den er von 1969 bis 1978 leitete. Ein besonderes Anliegen war ihm der Erhalt des Koems.

Samtgemeindebürgermeister Uwe Cordes beschrieb gegenüber der NWZ Pergande als einen „Kommunalpolitiker, der immer die Interessen der Allgemeinheit im Blick hatte und sich dafür einsetzte“. Mehrere Jahrzehnte habe man eng und gut zusammengearbeitet, besonders von 1996 bis 2006, als Pergande ehrenamtlicher Flecken-Bürgermeister war.

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