Franz Kramer

Franz Kramer

* 17.12.1939
† 01.01.2009 in Wildeshausen
Erstellt von NWZ Online
Angelegt am 14.02.2009
2.137 Besuche

WERDEN SIE INHABER DIESER GEDENKSEITE UND VERWALTEN SIE DIESE.

Neueste Einträge (5)

Wildeshausen trauert um Franz Kramer

28.01.2010 um 16:09 Uhr

WILDESHAUSEN - Wildeshausen trauert um Franz Kramer. Der langjährige Vorsitzende des Verkehrsvereins ist am Neujahrstag im Alter von 69 Jahren einer schweren Krankheit erlegen.

Es wird in der Stadt kaum jemanden geben, der Franz Kramer nicht gekannt und wegen seines großen ehrenamtlichen Engagements nicht geschätzt hat. Der Tischlermeister war seit 1995 bis zuletzt als Vorsitzender des Verkehrsvereins für die Belange seiner Heimatstadt tätig. „Wildeshausen ist die schönste Stadt Deutschlands“, hat Franz Kramer immer wieder gesagt, wie Claudia Olberding, die Büroleiterin des Vereins im Rathaus, zu berichten weiß. Auch die Schützengilde, der er mehr als 50 Jahre angehörte, die Städtepartnerschaft mit Evron und die katholische Gemeinde St. Peter lagen ihm am Herzen.

Franz Kramer hinterlässt seine Frau Maria, zwei Töchter, zwei Söhne und fünf Enkelkinder.

wildeshausen/ld „Am letzten Tag des alten Jahres fiel die Temperatur auf minus 9,2 Grad, das war die niedrigste Temperatur in 2008“, stellt Hobbymeteorologin Linda Vietor von der Wetterstation Wildeshausen bei der Vorlage der Wetterdaten für 2008 fest.

Rückblickend war das Wettergeschehen der letzten 365 Tage unspektakulär. Ein mildes Frühjahr, ein lauer Sommer ohne große Hitze, ein Herbst, wie ihn sich die Landwirte für ihre Ernte wünschten und ein milder Winter, der nur Anfang November einen kurzen Kälteeinbruch mit Schnee brachte.

Die Temperaturkurve des Jahres zeigte neben einer geringfügig über das Normalmaß hinausgehende Durchschnittstemperatur keine Besonderheiten. Im Gegensatz zu den Aktienkursen, die, wie es in der Umgangssprache der Meteorologen heißt, „in den Eiskeller fielen“. Ein wahrer Orkan fegte durch die Börsensäle und brachte manchen Wertpapierbesitzer beim Blick auf den Kurszettel zum Frösteln.

Für den Dezember wurde eine Durchschnittstemperatur von plus 1,8 Grad gemessen, dabei war es am 22. mit 9,3 Grad am wärmsten. Der Luftdruck pendelte zwischen 977 und 1038 Hektopascal (hPa.) – Werte, die eine ausgeglichene Wetterlage widerspiegelten. Dementsprechend gab es nur am 22. mit 23,7 km/h etwas Luftbewegung. Silvester zeigte der Windmesser um 0,00 km/h sogar absolute Windstille an. Der Wind kam im abgelaufenen Monat überwiegend aus Südost. Die neue Messmöglichkeit der Windböen brachte ebenfalls für den vergangenen Monat nichts Außergewöhnliches. Am 22. wurde mit 48,3 km/h der höchste Wert gemessen.

An 14 Tagen fiel Regen. Die Wolkenuntergrenze blieb bei 150 bis 200 Metern, nur an wenigen Tagen stieg sie an. So war es dann auch jahreszeitgemäß „grau in grau“. Sonnentage stellten sich über Weihnachten ein und ließen Reif oder eine hauchdünne Schneedecke glänzen. Teiche und Gräben gefroren zwar, die dünne Eisdecke ließ aber ein Betreten nicht zu.

Wetterregeln aus der Vorzeit wie „Kalter Dezember – zeitiger Frühling“ oder „Der Frost soll klirren, dann macht der Sommer keine Wirren“, sind zwar gut gemeinte Vorhersagen, etwas präziser erscheint dennoch ein Blick in den Hundertjährigen Kalender. Dieser sagt für Januar zunächst trübes Wetter, dann große Regenfälle mit Unbeständigkeit um die Monatsmitte und Wind, Schnee und Nebel zum Ende voraus.

Gedenkkerze

NWZTrauer.de

Entzündet am 11.01.2010 um 22:58 Uhr

Nordwest-Zeitung

vom 13.02.2009

Nordwest-Zeitung

vom 05.01.2009

Nordwest-Zeitung

vom 03.01.2009