Monika Veith

Liebe Monika,

ich habe jetzt erst gelesen das du gestorben bist. Nachdem ich gehört hatte das du an Demenz erkrankt bist hoffe ich sehr das dein Tod eine Befreiung für dich war. Ich stelle es mir schrecklich vor in dieser Krankheit gefangen zu sein und bei deiner (unserer) Geschichte in solche (notwendige) Abhängigkeit zu geraten.

Es macht mich trotzdem traurig. Ein weiterer wichtiger Mensch (nach meiner Frau Evi) in meinem Leben, der gegangen ist. Du warst lange Zeit meine Therapeutin, lange persönlich, aber auch danach in den vergangenen zwölf Jahren noch vielfach in meinen Gedanken. Ich habe oft innerlich mit dir gesprochen - und das kann und werde ich auch noch weiterhin tun. Du hattest genau das richtige Maß an Verständnis und Empathie für mich. Ich habe mich bei dir sicher gefühlt (und das habe ich mich sonst nur noch bei meiner Tochter und meiner Frau) und konnte dir vertrauen. Du hast es mir ermöglicht manches an mir zumindest zu akzeptieren. Dafür möchte ich dir danken.

Ich hätte dich gerne noch einmal gesehen. Aber das geht nun nicht mehr. Aber trotz der langen Zeit habe ich bei meinen inneren Gesprächen mit dir immer noch dein Gesicht vor Augen.

Vielen Dank das du so warst wie du warst. Und auch wenn  ich nicht an den Himmel glaube, möchte ich mir gerne vorstellen das du zusammen mit meiner Evi auf einer dicken Wolke sitzt und ihr beide die Beine baumeln lasst und es euch gut geht nach der Mühsal auf Erden. Irgendwann werde ich mich zu euch gesellen.

Schön, das es dich eine ganze lange Zeit in meinem Leben gegeben hat, Marianne

Liebe Monika,

ich habe jetzt erst gelesen das du gestorben bist. Nachdem ich gehört hatte das du an Demenz erkrankt bist hoffe ich sehr das dein Tod eine Befreiung für dich war. Ich stelle es mir schrecklich vor in dieser Krankheit gefangen zu sein und bei deiner (unserer) Geschichte in solche (notwendige) Abhängigkeit zu geraten.

Es macht mich trotzdem traurig. Ein weiterer wichtiger Mensch (nach meiner Frau Evi) in meinem Leben, der gegangen ist. Du warst lange Zeit meine Therapeutin, lange persönlich, aber auch danach in den vergangenen zwölf Jahren noch vielfach in meinen Gedanken. Ich habe oft innerlich mit dir gesprochen - und das kann und werde ich auch noch weiterhin tun. Du hattest genau das richtige Maß an Verständnis und Empathie für mich. Ich habe mich bei dir sicher gefühlt (und das habe ich mich sonst nur noch bei meiner Tochter und meiner Frau) und konnte dir vertrauen. Du hast es mir ermöglicht manches an mir zumindest zu akzeptieren. Dafür möchte ich dir danken.

Ich hätte dich gerne noch einmal gesehen. Aber das geht nun nicht mehr. Aber trotz der langen Zeit habe ich bei meinen inneren Gesprächen mit dir immer noch dein Gesicht vor Augen.

Vielen Dank das du so warst wie du warst. Und auch wenn  ich nicht an den Himmel glaube, möchte ich mir gerne vorstellen das du zusammen mit meiner Evi auf einer dicken Wolke sitzt und ihr beide die Beine baumeln lasst und es euch gut geht nach der Mühsal auf Erden. Irgendwann werde ich mich zu euch gesellen.

Schön, das es dich eine ganze lange Zeit in meinem Leben gegeben hat, Marianne

Gute Reise. Ich danke für all die Empathie und menschliche Wärme, die ich durch Dich erfahren durfte.