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Saterland verliert Ehrenbürger
18.10.2017 um 11:33 Uhr von NWZ
Der 85-Jährige kam in den 1960er Jahren ins Saterland.
Er hat in der Region unternehmerisch und ehrenamtlich vieles bewegt.
Die Gemeinde Saterland und die Region trauern um Dr. h.c. Peter Waskönig. Der weit über die Kreisgrenze hinaus bekannte Unternehmer ist am Mittwochabend, 23. August 2017, im Alter von 85 Jahren verstorben.
„Das Saterland verliert einen Ehrenbürger, einen sehr engagierten Menschen, ja besonderen Menschen. Ich persönlich und Rat und Verwaltung trauern um ihn und werden ihn immer in dankbarer Erinnerung behalten“, sagte Bürgermeister Hubert Frye.
Peter Waskönig habe sehr viel zur Entwicklung der Gemeinde Saterland beigetragen. So sei die Ansiedlung des Kabelunternehmens Waskönig & Walter mit den Anfängen in den 1960er Jahren „ein außerordentlicher Glücksfall für die damalige Gemeinde Ramsloh gewesen – und ist es heute für die Gemeinde Saterland“, betonte der Bürgermeister. Waskönig sei Unternehmer durch und durch gewesen, der sein Unternehmen in der Gemeinde zur heutigen Bedeutung und Größe entwickelt habe, das 550 Menschen ein gutes Auskommen ermögliche. Frye: „Dafür bin ich ihm sehr dankbar.“
Neben der erfolgreichen Unternehmensführung habe Dr. Peter Waskönig stets noch Zeit gefunden, sich in anderen Bereichen zu engagieren. Durch sein vielfältiges Sponsoring habe er Vereinen, Schulen oder auch der Kirche unter die Arme gegriffen. „Aber auch bedeutende Investitionen in Ramsloh sehe ich mit Dank und Anerkennung“, sagte Bürgermeister Hubert Frye.
Waskönig hat sich von Anfang an mit dem Saterland und der Region identifiziert. Schon in den ersten Jahren übernahm er den Vorsitz einer Bürgerinitiative, die sich gegen einen geplanten Bombenabwurfplatz in der Esterweger Dose einsetzte. Auch der Tennisverein Saterland entwickelte sich unter seiner Führung in den 1970/80er Jahren zu einem beachtlichen Club.
Ehrenamtliches Engagement zeichnete den 85-Jährigen aus. Er übernahm Verantwortung und besetzte viele wichtige Posten im Oldenburger Land. Er fühlte sich aber auch in kleineren Institutionen sehr wohl. Am Herzen lag ihm dabei der Rotary Club Cloppenburg-Quakenbrück. Diesen begründete er 1969 mit, übernahm 1977/78 die Präsidentschaft und blieb dem Club immer treu. Im April diesen Jahres wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. „Großherzig und aus tiefer innerer Überzeugung lebte er für die rotarischen Ideale der Freundschaft, des Dienstes an der Gemeinschaft und der Völkerverständigung“, sagte Rotary-Präsident Claus Peter Poppe.
Er habe es nie bereut, sagte Waskönig 2012 einmal in einem NWZ-Interview, von Wuppertal ins Saterland zu ziehen. Mehr noch: „Ich finde, dass es sich um eine sehr schöne und einmalige Landschaft handelt. Wer sich dem öffnet, kann viel entdecken und hier ein reichhaltiges Leben verbringen.“
Die Beisetzung von Dr. Peter Waskönig ist am Mittwoch, 30. August 2017, und beginnt um 14 Uhr mit einem Trauergottesdienst in der St.-Jakobus-Kirche.
Kondolenz
Kondolenz Peter Waskönig
30.08.2017 um 19:51 Uhr von Gloria RietbergPeter Waskönig investierte in Bildung.
So verfahren Menschen mit Visionen, die sich nicht von eigenen Schicksalsschlägen und den vielen Widrigkeiten im Leben entmutigen lassen. Diese Typ Menschen glaubt unerschütterlich an unsere guten Qualitäten und tut viel dafür, um Leben in eigener Verantwortung zu verbesseren! Hat so ein Mann über viele Jahre hinweg eine ebensolche Frau an seiner Seite, so hat das positive Auswirkungen auf das Einzelwesen, auf seine Umgebung, ja, sogar bis hinein in zukünftiges Leben!
Unser Mitgefühl und unser Respekt gilt jetzt in ganz besonderer Weise
Frau Doris Waskönig!
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