Erich Küpker

Erich Küpker

* 27.03.1933
† 15.03.2012 in Oldenburg
Erstellt von NWZ Online
Angelegt am 17.03.2012
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Über den Trauerfall (2)

Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Erich Küpker, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.

Ex-Minister Erich Küpker gestorben

19.03.2012 um 08:39 Uhr

Ex-Wirtschaftsminister Erich Küpker ist tot. Der FDP-Politiker starb kurz vor seinem 79. Geburtstag am vergangenen Donnerstag. Küpker war von 1974 bis 1978 mit Unterbrechung in SPD- bzw. CDU-geführten Landesregierungen niedersächsischer Minister für Wirtschaft und Verkehr.

Küpker wurde am 27. März 1933 als Sohn eines Landwirts geboren. Er besuchte die Volksschule in Wechloy, das Herbart-Gymnasium (ehemals Hindenburgschule), die Höhere Landbauschule in Witzenhausen und studierte 1958 bis 1961 Landwirtschaft an der Universität Kiel, wo er den Grad eines Diplom-Agraringenieurs erwarb. Nach dem Studium ging er als wissenschaftlicher Assistent ans Institut für Agrarpolitik in Kiel, von 1964 bis 1974 war er Angestellter bei der Staatlichen Kreditanstalt Oldenburg-Bremen – seit 1967 als Prokurist.

Bis 1986 gehörte Küpker mehrere Jahre dem Stadtrat an. Der Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes trat 1956 in die FDP ein. Er war u.a. Kreisvorsitzender der FDP und gehörte 16 Jahre dem Landesvorstand an, davon zehn Jahre als stellv. Vorsitzender. Mehr als 30 Jahre war Küpker Mitglied des Lions Club Oldenburg, für den er sich engagierte. Beim Heimatvereen Wechloy war er Ehrenmitglied. Küpker hinterlässt Ehefrau und zwei Kinder.

Ex-Wirtschaftsminister Erich Küpker tot

18.03.2012 um 22:29 Uhr

Oldenburger FDP-Politiker stirbt kurz vor seinem 79. Geburtstag

Kurz vor seinem 79. Geburtstag ist am vergangenen Donnerstag Erich Küpker (Bild) gestorben. Der Oldenburger FDP-Politiker wurde 1974 als niedersächsischer Minister für Wirtschaft und Verkehr in die von Ministerpräsident Alfred Kubel (SPD) geführte Regierung berufen. Nach dem Bruch der sozial-liberalen Koalition, der Wahl Ernst Albrechts zum Ministerpräsidenten und der Bildung einer CDU-Alleinregierung schied Küpker 1976 aus der Regierung aus. Anfang 1977 wurde er im Zweiten Kabinett Albrecht erneut Verkehrs- und Wirtschaftsminister. Bei der Landtagswahl 1978 scheiterte die FDP an der Fünf-Prozent-Hürde, Küpker schied aus der Regierung aus und wurde als Wirtschaftsminister von Birgit Breuel abgelöst.

Der Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes trat 1956 in die FDP ein. Der Agraringenieur war unter anderem Kreisvorsitzender der FDP, 20 Jahre stellvertretender FDP-Bezirksvorsitzender und gehörte 16 Jahre dem Landesvorstand der FDP Niedersachsen an, davon zehn Jahre als stellvertretender Vorsitzender. Mit Ende seiner politischen Karriere arbeitete Küpker seit 1978 als selbstständiger Unternehmensberater in Oldenburg.

Küpker hinterlässt Ehefrau und zwei Kinder.