Ernst Kramer

Der Tod ist kein Unglück für den der stirbt, sondern für die die überleben. Wir trauern um einen lieben, aufrichtigen und fröhlichen Menschen, der sich über Jahrzehnte dem Oldenburger Landesturnier eng verbunden fühlte und sich viele Jahre uneingeschränkt ehrenamtlich eingebracht hat. Ohne Ernst Kramers persönlichen Einsatz wäre die ausführliche Berichterstattung über das Oldenburger Landesturnier in den vergangenen Jahren nicht möglich gewesen. Er verstand es in der Ihm eigenen Art immer, das Turnier in den Mittelpunkt zu stellen. So haben wir ihn erlebt, so werden wir ihn in Erinnerung behalten. Trauer und Sorgen werden durch Gemeinsamkeit nicht geringer, sie sind aber durch diese leichter zu ertragen. Wir fühlen mit den Angehörigen. Renn- und Reitverein Rastede e.V. Organisationsteam Oldenburger Landesturnier

Ich bin sehr traurig. Ernst Kramer war ein toller Journalist und feiner Mensch. Bei dem, was heutzutage in seiner Zeitung steht, wünscht man sich seine journalistische Kompetenz, seinen Sachverstand, seine kritische Distanz und sein Ideenreichtum zurück.

Ich habe viele, viele Jahre mit Ernst Kramer zusammen gearbeitet. Nicht nur, dass er für mich ein Vorbild war, er hat mit dazu beigetragen, dass ich mich in der für mich damals neuen "Zeitungszene" zurecht gefunden habe. Er war mir in all den Jahren ein guter Wegbegleiter. Jetzt, wo ich in Rente bin, Zeit hätte und er in meiner Nähe wohnt, hätte ich mich gerne mit ihm gedanklich ausgetauscht. Ich bin traurig über seinen Tod.