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Fleißiger Lokalpolitiker und sozial engagierter Bürger
16.04.2012 um 14:41 UhrFranz-Josef Böckmann im Alter von 68 Jahren verstorben
Die Stadt Löningen hat einen fleißigen Lokalpolitiker und einen sozial außergewöhnlich engagierten Mitbürger verloren. Nach schwerer Krankheit ist Franz-Josef Böckmann am vergangenen Mittwoch im Alter von 68 Jahren im Kreise seiner Familie gestorben. Er hinterlässt seine Frau Annelies, drei Töchter und drei Enkelkinder.
„Das ist ja viel zu hoch gegriffen. Was wir da machen, ist doch selbstverständlich“, kommentierte Böckmann im Juli 2005 die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes für sich und seine Frau. Das Paar pfleg(t)e seit vielen Jahren die drei behinderten Geschwister von Franz-Josef Böckmann, Josefa, Karl und Alfons. Zunächst waren sie noch von den Eltern beziehungsweise Schwiegereltern unterstützt worden, aber seit deren Tod meisterte das Ehepaar Böckmann die Aufgabe nahezu alleine – mal mit Hilfe der Töchter, mal mit Unterstützung von Nachbarn.
Neben seinem Einsatz für seine Geschwister – Josefa verstarb 2004 – machte sich Franz-Josef Böckmann auch in der Politik für soziale Dinge stark. Von 1981 bis 2006 saß er im Rat der Stadt Löningen, dort war er auch stellvertretender Bürgermeister. Er hatte immer besonderes Augenmerk auf das Wohl der Kindergärten, des Altenpflegeheims und des Sozialen Briefkastens gelegt. Manchem Jugendlichen verhalf er mittels persönlicher Gespräche zu einem Ausbildungsplatz. Darüber hinaus engagierte er sich in der Katholischen Pfarrgemeinde St. Vitus Löningen.
Als Kreistagsmitglied arbeitete Böckmann von 1991 bis 2001 und von 2002 bis 2008 mit. Außerdem führte der Verstorbene, der 1976 in die CDU eintrat, von 1988 bis 2002 für die Christdemokraten den Stadtverband Löningen.
Die Beerdigung ist am Dienstag, 17. April 2012, 14.30 Uhr, von der Friedhofskapelle in Löningen aus; anschließend wird das Seelenamt in der Pfarrkirche St. Vitus gefeiert.
Fleißiger Lokalpolitiker und sozial engagierter Bürger
16.04.2012 um 14:36 UhrFranz-Josef Böckmann im Alter von 68 Jahren verstorben
Die Stadt Löningen hat einen fleißigen Lokalpolitiker und einen sozial außergewöhnlich engagierten Mitbürger verloren. Nach schwerer Krankheit ist Franz-Josef Böckmann am vergangenen Mittwoch im Alter von 68 Jahren im Kreise seiner Familie gestorben. Er hinterlässt seine Frau Annelies, drei Töchter und drei Enkelkinder.
„Das ist ja viel zu hoch gegriffen. Was wir da machen, ist doch selbstverständlich“, kommentierte Böckmann im Juli 2005 die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes für sich und seine Frau. Das Paar pfleg(t)e seit vielen Jahren die drei behinderten Geschwister von Franz-Josef Böckmann, Josefa, Karl und Alfons. Zunächst waren sie noch von den Eltern beziehungsweise Schwiegereltern unterstützt worden, aber seit deren Tod meisterte das Ehepaar Böckmann die Aufgabe nahezu alleine – mal mit Hilfe der Töchter, mal mit Unterstützung von Nachbarn.
Neben seinem Einsatz für seine Geschwister – Josefa verstarb 2004 – machte sich Franz-Josef Böckmann auch in der Politik für soziale Dinge stark. Von 1981 bis 2006 saß er im Rat der Stadt Löningen, dort war er auch stellvertretender Bürgermeister. Er hatte immer besonderes Augenmerk auf das Wohl der Kindergärten, des Altenpflegeheims und des Sozialen Briefkastens gelegt. Manchem Jugendlichen verhalf er mittels persönlicher Gespräche zu einem Ausbildungsplatz. Darüber hinaus engagierte er sich in der Katholischen Pfarrgemeinde St. Vitus Löningen.
Als Kreistagsmitglied arbeitete Böckmann von 1991 bis 2001 und von 2002 bis 2008 mit. Außerdem führte der Verstorbene, der 1976 in die CDU eintrat, von 1988 bis 2002 für die Christdemokraten den Stadtverband Löningen.
Die Beerdigung ist am Dienstag, 17. April 2012, 14.30 Uhr, von der Friedhofskapelle in Löningen aus; anschließend wird das Seelenamt in der Pfarrkirche St. Vitus gefeiert.
Gedenkkerze
NWZTrauer.de
