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Über den Trauerfall (1)
Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Manfred Rose, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.
Manfred Rose im Alter von 68 Jahren gestorben – Diakon und Pfarrer
09.05.2018 um 13:08 Uhr von NWZ
Er hat die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Dötlingen über Jahrzehnte nachhaltig geprägt: mit vielen Initiativen in der Jugend- und Seniorenarbeit, mit seinem Wirken als engagierter Pfarrer und Seelsorger und dem großen Einsatz über 35 Jahre im geliebten Posaunenchor.
Manfred Rose war fast drei Jahrzehnte eines der Gesichter der Kirche in Dötlingen. Jetzt ist er nach schwerer Krankheit am Montag gestorben. Der Neerstedter ist 68 Jahre alt geworden.
1982 war er als junger Diakon in die Dötlinger Kirchengemeinde gekommen. In einer Zeit des Aufbruchs stieß Rose viele Projekte an, so in der Jugendarbeit. Ab 1989 wirkte er als Pastor in der Kirchengemeinde.
Bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2010, der aus gesundheitlichen Gründen erfolgte, hat er die Menschen, die ihm anvertraut waren, „segensreich begleitet“, heißt es in einem Nachruf des Gemeindekirchenrates. 15 Jahre hatte Rose diesem Leitungsgremium vorgestanden, das mit dem Kindergarten in Neerstedt, dem Gemeindezentrum in Neerstedt und dem Friedhof in Dötlingen vielfältige Aufgaben wahrzunehmen hat.
Auch im Ruhestand engagierte sich Rose weiterhin. So ehrte ihn die politische Gemeinde im Jahr 2015 (zusammen mit Ehefrau Ingrid) für die ehrenamtlichen Verdienste. Das Ehepaar setzte sich bei den Seniorennachmittagen und in der Flüchtlingsarbeit ein.