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Udo Kotzan

* 16.12.1940
† 08.06.2025 in Oldenburg
Erstellt von NWZ Online
Angelegt am 13.06.2025
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Kondolenz

Trauerfeier am 19.06.2025 um 12.00 Uhr in der Andachtshalle auf dem Städt. Friedhof in Kreyenbrück, Oldenburg

19.06.2025 um 11:02 Uhr von Dr. Andreas Klimmeck
Sehr geehrte Familie Kotzan und dem verstorbenen Herrn Oberstleutnant a. D. Udo Kotzan nahestehende Personen,

ich drücke Ihnen mein Beileid aus.
Sehr gerne wäre ich heute zur Trauerfeier um 12.00 Uhr in die Andachtshalle auf dem Städt. Friedhof Kreyenbrück gekommen. Leider ist mir dies nicht möglich, da ich mich zurzeit im Ausland befinde.
 
In Trauer verbunden
 
Ihr Andreas Klimmeck

Kondolenz

Trauerfeier am 19.06.2025 um 12.00 Uhr in der Andachtshalle auf dem Städt. Friedhof in Kreyenbrück, Oldenburg

19.06.2025 um 10:59 Uhr von Dr. Andreas Klimmeck
Sehr geehrte Familie Kotzan und dem verstorbenen Herrn Oberstleutnant a. D. Udo Kotzan nahestehende Personen,

ich drücke Ihnen mein Beileid aus.
Sehr gerne wäre ich heute zur Trauerfeier um 12.00 Uhr in die Andachtshalle auf dem Städt. Friedhof Kreyenbrück gekommen. Leider ist mir dies nicht möglich, da ich mich zurzeit im Ausland befinde.
 
In Trauer verbunden
 
Ihr Andreas Klimmeck
Kerzenanimation

Gedenkkerze

Dr. Andreas Klimmeck

Entzündet am 19.06.2025 um 10:58 Uhr

Sehr geehrte Familie Kotzan und dem verstorbenen Herrn Oberstleutnant a. D. Udo Kotzan nahestehende Personen,

ich drücke Ihnen mein Beileid aus.
Sehr gerne wäre ich heute zur Trauerfeier um 12.00 Uhr in die Andachtshalle auf dem Städt. Friedhof Kreyenbrück gekommen. Leider ist mir dies nicht möglich, da ich mich zurzeit im Ausland befinde.
 
In Trauer verbunden
 
Ihr Andreas Klimmeck

Kondolenz

Bataillonsappell Fernmeldebataillon 11 im dritten Quartal des Jahres 1986 durch den damaligen Kommandeur Oberstleutnant Udo Kotzan

19.06.2025 um 02:11 Uhr von Dr. Andreas Klimmeck

Im September 1986 haben Sie das gesamte Fernmeldebataillon 11 als Bataillonskommandeur antreten lassen.

Der Grund war die Leistung des Unteroffizierslehrgang Teil 1 des Bataillons.

Die Leistungen des Lehrgangs waren wirklich sehr gut und lagen deutlich über dem Durchschnitt der bisherigen Lehrgänge. Nicht nur, dass jeder Lehrgangsteilnehmer sein Leistungsabzeichen erwarb, sondern auch die weiteren Leistungen, die so vom Lehrgang  gemäß Vorschrift nicht gefordert waren, waren entsprechend. Dies war nicht nur zurückzuführen auf den überdurchschnittlichen Leistungswillen und der Leistungsfähigkeit der Lehrgangsteilnehmer, sondern auch auf die Leistung der Ausbilder im damaligen Dienstgrad Feldwebel Ullrich als stellvertretender Ausbildungsleiter, die Fähnriche Denker und Möllmann und Unteroffizier Urbantat als jeweilige Gruppenführer. Es war Ihre Entscheidung, das Bataillon antreten zu lassen, aber nach meiner Kenntnis hatte diese auch die wohlwollende Unterstützung von Brigadegeneral Hagenbruck, dem damaligen Kommandeur der Divisionstruppen. Dieser war während der 36 Stundenübung im Zuge der Dienstaufsicht auf dem Truppenübungsgelände Bümmerstede vor Ort. Das muss dem General wohl gefallen haben, was der Lehrgang da so wie machte.

Es war ungewöhnlich das ganze Bataillon antreten zu lassen, aber eine schöne und auch angemessene Würdigung.

Der Ausbildungsleiter des Lehrganges war ein junger Leutnant der Reserve. Wohl der erste Reservist der Bundeswehr bis dato, der einen Unteroffizierlehrgang Teil 1 leiten durfte.

Sie zeichneten diesen jungen Leutnant mit einer förmlichen Anerkennung vor dem Bataillon aus.

Ich fand, dass Sie das richtig gut gemacht haben. Wie die Lehrgangsteilnehmer und die Ausbilder war auch der junge Leutnant hoch motiviert und engagiert.

Es gab durchaus unterschwellige Kritik von dem einen oder anderen Offizier des Bataillons. Man hielt es für zu hoch aufgehängt, dass Sie das gesamte Bataillon haben antreten lassen. Aber Sie können sicher sein, die meisten Offiziere, Unteroffizieren und Mannschaften standen hinter Ihrer Entscheidung.

Neider gibt es leider fast immer bei ungewöhnlichen Positiventscheidungen.

Zwei Wochen vor Lehrgangsabschluss haben Sie mich beiseite genommen und erheblich unter Druck gesetzt, dass die Leistung des Lehrganges adäquat zu sein hat, um das Bataillon antreten lassen zu können. Wenn schon, denn schon.

Ich war damals 24 Jahre, aber mit dem Druck von Ihnen kam ich klar, schließlich war ich Offizier.

Ich war der Ausbildungsleiter des Unteroffizierlehrgang Teil 1 des Fernmeldebataillon 11 im dritten Quartal des Jahres 1986.

Die Augenblicke, als Sie meine Lehrgangsteilnehmer und Ausbilder vor dem gesamten Bataillon mit dem Antreten auszeichneten, werde ich mein ganzes Leben nicht vergessen. Da standen gefühlt 1000 Soldaten im Stillgestanden. Das war nicht ohne und bewegend, nicht nur für meinen Lehrgang und für meine Ausbilder und für mich, sondern für jeden Soldaten des Fernmeldebataillons 11 der 11. Panzergrenadierdivision.

Man fühlte schlicht die Einheit und Kameradschaft, einen echten Zusammenhalt von gefühlten 1000 Mann. Dieses einmalige Einheitsgefühl des gesamten Fernmeldebataillons 11 haben Sie mit Ihrer Entscheidung hervorgerufen.

Dafür waren Sie ganz allein verantwortlich.

Ich denke, für jeden der beteiligten Soldaten ist dieses von Ihnen hervorgerufene Bataillonsereignis in bleibender Erinnerung. Dieses Gemeinschaftsgefühl, ein "Haufen" zu sein, ist unwiederbringlich. Ich weiß auch gar nicht, ob Sie das so bedacht haben, denn eigentlich ging es um die Auszeichnung des Lehrganges und des Ausbilderteams. Tasächlich aber haben Sie mit Ihrer Entscheidung und dem Bataillonsbefehl die Einheit und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Ihnen unterstellen Soldaten des Fernmeldebataillon 11 maßgeblich gestärkt. Das haben Sie geschickt gemacht. Ein Synergieeffekt sondergleichen durch Sie, Herr Oberstleutnant a. D. Udo Kotzan.

Ihr damaliger junger Leutnant, Ausbildungsleiter und nun Oberstleutnant d. R. Dr. Andreas Klimmeck

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Gedenkkerze

Oberstleutnant d.R. Dr. Andreas Klimmeck

Entzündet am 19.06.2025 um 02:00 Uhr

Im September 1986 haben Sie das gesamte Fernmeldebataillon 11 als Bataillonskommandeur antreten lassen.

Der Grund war die Leistung des Unteroffizierslehrgang Teil 1 des Bataillons.

Die Leistungen des Lehrgangs waren wirklich sehr gut und lagen deutlich über dem Durchschnitt der bisherigen Lehrgänge. Nicht nur, dass jeder Lehrgangsteilnehmer sein Leistungsabzeichen erwarb, sondern auch die weiteren Leistungen, die so vom Lehrgang  gemäß Vorschrift nicht gefordert waren, waren entsprechend. Dies war nicht nur zurückzuführen auf den überdurchschnittlichen Leistungswillen und der Leistungsfähigkeit der Lehrgangsteilnehmer, sondern auch auf die Leistung der Ausbilder im damaligen Dienstgrad Feldwebel Ullrich als stellvertretender Ausbildungsleiter, die Fähnriche Denker und Möllmann und Unteroffizier Urbantat als jeweilige Gruppenführer. Es war Ihre Entscheidung, das Bataillon antreten zu lassen, aber nach meiner Kenntnis hatte diese auch die wohlwollende Unterstützung von Brigadegeneral Hagenbruck, dem damaligen Kommandeur der Divisionstruppen. Dieser war während der 36 Stundenübung im Zuge der Dienstaufsicht auf dem Truppenübungsgelände Bümmerstede vor Ort. Das muss dem General wohl gefallen haben, was der Lehrgang da so wie machte.

Es war ungewöhnlich das ganze Bataillon antreten zu lassen, aber eine schöne und auch angemessene Würdigung.

Der Ausbildungsleiter des Lehrganges war ein junger Leutnant der Reserve. Wohl der erste Reservist der Bundeswehr bis dato, der einen Unteroffizierlehrgang Teil 1 leiten durfte.

Sie zeichneten diesen jungen Leutnant mit einer förmlichen Anerkennung vor dem Bataillon aus.

Ich fand, dass Sie das richtig gut gemacht haben. Wie die Lehrgangsteilnehmer und die Ausbilder war auch der junge Leutnant hoch motiviert und engagiert.

Es gab durchaus unterschwellige Kritik von dem einen oder anderen Offizier des Bataillons. Man hielt es für zu hoch aufgehängt, dass Sie das gesamte Bataillon haben antreten lassen. Aber Sie können sicher sein, die meisten Offiziere, Unteroffizieren und Mannschaften standen hinter Ihrer Entscheidung.

Neider gibt es leider fast immer bei ungewöhnlichen Positiventscheidungen.

Zwei Wochen vor Lehrgangsabschluss haben Sie mich beiseite genommen und erheblich unter Druck gesetzt, dass die Leistung des Lehrganges adäquat zu sein hat, um das Bataillon antreten lassen zu können. Wenn schon, denn schon.

Ich war damals 24 Jahre, aber mit dem Druck von Ihnen kam ich klar, schließlich war ich Offizier.

Ich war der Ausbildungsleiter des Unteroffizierlehrgang Teil 1 des Fernmeldebataillon 11 im dritten Quartal des Jahres 1986.

Die Augenblicke, als Sie meine Lehrgangsteilnehmer und Ausbilder vor dem gesamten Bataillon mit dem Antreten auszeichneten, werde ich mein ganzes Leben nicht vergessen. Da standen gefühlt 1000 Soldaten im Stillgestanden. Das war nicht ohne und bewegend, nicht nur für meinen Lehrgang und für meine Ausbilder und für mich, sondern für jeden Soldaten des Fernmeldebataillons 11 der 11. Panzergrenadierdivision.

Man fühlte schlicht die Einheit und Kameradschaft, einen echten Zusammenhalt von gefühlten 1000 Mann. Dieses einmalige Einheitsgefühl des gesamten Fernmeldebataillons 11 haben Sie mit Ihrer Entscheidung hervorgerufen.

Dafür waren Sie ganz allein verantwortlich.

Ich denke, für jeden der beteiligten Soldaten ist dieses von Ihnen hervorgerufene Bataillonsereignis in bleibender Erinnerung. Dieses Gemeinschaftsgefühl, ein "Haufen" zu sein, ist unwiederbringlich. Ich weiß auch gar nicht, ob Sie das so bedacht haben, denn eigentlich ging es um die Auszeichnung des Lehrganges und des Ausbilderteams. Tatsächlich aber haben Sie mit Ihrer Entscheidung und dem Bataillonsbefehl die Einheit und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Ihnen unterstellen Soldaten des Fernmeldebataillon 11 maßgeblich gestärkt. Das haben Sie geschickt gemacht. Ein Synergieeffekt sondergleichen durch Sie, Herr Oberstleutnant a. D. Udo Kotzan.

Ihr damaliger junger Leutnant, Ausbildungsleiter und nun Oberstleutnant d. R. Dr. Andreas Klimmeck

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