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Kondolenzen (5)
Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.
Kondolenz
Warum nur online?
31.07.2012 um 17:59 UhrDer neue redaktionelle online-Beitrag wird meiner Mutter schon eher gerecht. Warum aber wird so etwas nicht in der PRINT-Ausgabe geschrieben? Warum fand sich dort nur der für meine Mutter entwürdigende Text: "Trauer um Oberstudienrätin. Im Alter von 77 Jahren ist am Freitag I.S., Ehefrau des Oldenburger Chronisten Matthias Schachtschneider gfestorben. Die OStR. unterrichtete von 1973 bis 1997 am GEO Deutsch und Latein. Sie war aktive Sportlerin im OTB. Erst im vergangenen Jahr wurde sie mit der silbernen Leistungsnadel ausgezeichnet."
Kondolenz
Irmelin war eine großartige, aktive und politische Frau
31.07.2012 um 13:11 Uhr von Jossie Moormann, HamburgMit Zuneigung und großem Respekt vor ihrer Gradlinigkeit, ihrer Integrität und ihrem großem politischen Engagement erinnere ich mich an Irmelin und an gemeinsame Zeiten in den 70er und 80er Jahren in Oldenburg. Mein herzliches Beileid gilt Matthias und der Familie. Den Ausführungen ihres Sohnes Ulrich stimme ich in vollem Umfang zu.
Kondolenz
Mein herzliches Beileid
30.07.2012 um 19:52 UhrMein herzliches Beileid gilt Matthias Schachtschneider, Ulrich und seinen Geschwistern und Margit.
Kondolenz
NWZ ist immer noch das gleiche niveaulose ideologisch verblendete Blatt
30.07.2012 um 12:53 Uhr von Irmgard CzarneckiWer Irmelin Schachtschneider kannte, weiß, dass sie in Oldenburg eine der ersten in der entstehenden Frauenbewegung war, sie hat sich für das erste Frauenhaus engagiert und ihr Leben lang für Frieden und Antifaschismus eingesetzt. Für ihr demokratisches Engagement wurde sie zeitweilig mit Berufsverbot bestraft.
Sie war eine hoch engagierte Frau, die sich immer gegen gesellschaftliches Unrecht eingesetzt hat.
Es ist Irmelin Schachtschneider zuzutrauen: wenn sie diesen Text liest, kommt sie persönlich noch einmal beim Chefredakteur vorbei und sagt ihm ein paar Takte. Wenn doch nicht, hat er Glück gehabt und sollte seine Lehren ziehen!
Kondolenz
Meine Mutter war kein Anhängsel
30.07.2012 um 11:55 UhrMeine Mutter wird sich im Grab umdrehen, wenn sie diese Beschreibung (Ehefrau von ... und aktive Sportlerin) der NWZ-Redaktion über sie lesen würde. Das wird ihrer Persönlichkeit in keinster Weise gerecht.
Sie hat als aktive Frauenrechtlerin genau gegen diese Art der Herabwürdigung als Anhängsel gekämpft. Sie war in den 70er, 80er Jahren dafür in Oldenburg bekannt, führte die damalige SPD-Opposition an, war eine führende Aktivistin der Friedensbewegung, hat dafür sogar ein Berufsverbot kassiert uvm.
Eine gedankenlose Taktlosigkeit, eine Verdrehung der Geschichte, so etwas der Öffentlichkeit zu verschweigen, ein Affront gegen meine Mutter, vor allem gegen meinen trauernden Vater.
Ich hätte nicht gedacht, das so etwas im fortgeschrittenen 21. Jahrhundert noch möglich ist.
Ulrich Schachtschneider